Sie befinden sich hier:  Persönliches >> Aktualitäten >> Veranstaltungen 2017

Veranstaltungen 2017


PowerPoint-Vortrag "Islam – aus der Sicht eines evangelisch-lutherischen Pfarrers"

von Dr. Edmund Käbisch
20. Sept 2017, 14:00 Uhr im Hörsaal des Plauener Seniorenkolleg, TGZ (Technologie- und Gründerzentrum),
Morgenbergstraße 19 (ehemals Innovationszentrum) ,
08525 Plauen

Podiumsveranstaltung - Islam – aus der Sicht eines evangelisch-lutherischen Pfarrers

Begleittext
Das Judentum, das Christentum und der Islam glauben nur an einen Gott. Dieser Monotheismus ist wie ein verbindendes Band zwischen den drei Religionen - auch der Stammvater Abraham. Aber die Menschheitsgeschichte führte dazu, dass nicht das Gemeinsame gesehen und gelebt wurde, sondern das Trennende. Die religiösen Gegensätze wurden wie eine Ideologie benutzt und führten zu furchtbaren Glaubenskriegen. Diese Ideologie hat sich im Laufe der Jahrhunderte tief in die menschliche Festplatte des Bewusstseins eingebrannt und bestimmt bis heute nicht nur das Denken und Handeln der Gläubigen. Einmal wird im Vortrag die konträre Entwicklung des Christentums und des Islams gegenübergestellt. Und andermal wird die abrahamitische Theologie erklärt, weil die beiden Religionen viel Gemeinsames und Verbindendes haben. Sie ist eine neue Perspektive, die zu einem friedlicheren Miteinander führen könnte.


Podiumsdiskussion zum Thema Frauen in den drei Buchreligionen


14. Juni 2017, 09:20 Uhr Aula der Schule BSZ für Wirtschaft, Gesundheit und Technik Werdau,
Schlossstraße 1,
08412 Werdau

Podiumsveranstaltung - Frauen in den drei Buchreligionen

Teilnehmer der Diskussionsrunde:
Frau Dr. Ruth Röcher, Jüdin, Vorsitzende der Gemeinde Chemnitz und Religionspädagogin
der drei Gemeinden in Sachsen Chemnitz, Dresden und Leipzig
Frau Barbara Siegel, Christin, Diplom-Sprachmittlerin
Frau Ivonne Abd El Kader, Muslima, Sozialarbeiterin
Frau Reingard Al-Hassan, Direktorin der Hochschulbibliothek der WHZwickau
Herr Dr. Edmund Käbisch, ev.-luth. Pfarrer i.R.

Begleittext
Der Arbeitskreis "Bibelausstellung" regte an, dass zum diesjährigen Internationalen Frauentag in der Zwickauer Hochschulbibliothek ein Frauenpodium stattfinden wird. Nach unseren Kenntnissen wird diese Veranstaltung in der Region erstmalig sein. Die drei Buchreligionen – dazu noch aus der Sicht der Frauen – werden sich öffentlich zur Diskussion stellen. Zu den Buchreligionen gehören das Judentum mit der Thora, das Christentum mit der Bibel und der Islam mit dem Koran. Alle drei Religionen berufen sich auf den Stammvater Abraham. Das Frauenpodium soll ein bewusstes Zeichen innerhalb des Lutherjahres dafür sein, dass wir als Christen auf andere Religionen und Kulturen zugehen und versuchen, sie mit Respekt, Toleranz und Akzeptanz zu begegnen und voneinander zu lernen. Natürlich wollen wir uns auch positionieren in den hasserfüllten, gesellschaftlichen und zunehmenden Konflikten der Gegenwart, den Herausforderungen mit den Migranten, mit dem Populismus, mit der Neuausrichtung der Europäischen- und der Weltpolitik und natürlich auch während des diesjährigen Wahlkampfes in unserem Land. Unser Bemühen geht nach Gerechtigkeit, Frieden und Liebe, was ja das Verbindende der abrahamitischen Religionen ist. Ein breites Netzwerk trägt diese Veranstaltung mit. Sie wird gefördert vom Landratsamt Zwickau, von dem Ev.-Luth. Landeskirchenamt Sachsens und der Frauenarbeit des Kirchenbezirkes Zwickau.


PowerPoint-Vortrag „Der gute Tod (Euthanasie) – nur ein NS-Verbrechen der Vergangenheit?“

anlässlich der Eröffnung des Gedenkortes für die Opfer der frühen „Euthanasie“-Morde
in der Heil- und Pflegeanstalt Schloss Colditz 1938/39

13. Juni 2017,
ab 10:00 Uhr
Jugendherberge Colditz,
Schlossgasse 1,
04680 Colditz
Exposé als PDF downloaden




Ausstellungseröffnung „Aufbruch zur Mündigkeit“ und Podiumsdiskussion mit Zeitzeugen

zur Festwoche der 575 Jahre Leukersdorf

11. Juni 2017 „Haus der Hoffnung“ (Hadeho),
Neue Gasse 1a,
09387 Jahnsdorf, OT Leukersdorf
ab 17:00 Uhr Ausstellungseröffnung „Aufbruch zur Mündigkeit“

ab 19:00 Uhr Podiumsdiskussion mit der Zeitzeugin Sabine Popp aus Neumark
Sie wird von ihrem Leben berichten (jugendliches Handeln, Verhaftung, ihrem sog. „Verbrechen“, der Inhaftierung, der Verurteilung, Zuständen und Bedingungen in den Haftanstalten, der Freilassung, wie der Strafvollzug ihr Leben veränderte…). Weiterhin wird ausgeführt, dass erst in der Bundesrepublik begonnen werden konnte, darüber zu reden und diese Vergangenheit aufzuarbeiten. Die Zeitzeugin setzt sich heute dafür ein, dass aus dem DDR-Unrecht gelernt wird und jeder seinen persönlichen Beitrag für Freiheit, Gerechtigkeit, Frieden und Liebe leisten sollte.



PowerPoint-Vortrag „Mein Pfarreralltag in der DDR“ vor Schülern mit anschließender Diskussion

im Rahmen des historisch-politischen Projektes „Zur Zukunft gehört die Erinnerung“ der RAA Hoyerswerda/Ostsachsen

31. Mai 2017,
ab 10:00 Uhr
Jugendclub OSSI,
L.-Herrmann-Str. 1,
02977 Hoyerswerda




Podiumsveranstaltung zum Thema Frauen in den drei Buchreligionen

im Rahmen der Bibliotheksreihe „Studium generale“

08. März 2017, 17:00 Uhr Hochschulbibliothek der Westsächsischen Hochschule Zwickau,
Klosterstr. 7,
08056 Zwickau

Der Eintritt ist frei und die Bevölkerung wird herzlich eingeladen!

Podiumsveranstaltung - Frauen in den drei Buchreligionen

Teilnehmer der Diskussionsrunde:
Frau Dr. Ruth Röcher, Jüdin, Vorsitzende der Gemeinde Chemnitz und Religionspädagogin
der drei Gemeinden in Sachsen Chemnitz, Dresden und Leipzig
Frau Barbara Siegel, Christin, Diplom-Sprachmittlerin
Frau Ivonne Abd El Kader, Muslima, Sozialarbeiterin
Frau Reingard Al-Hassan, Direktorin der Hochschulbibliothek der WHZwickau
Herr Dr. Edmund Käbisch, ev.-luth. Pfarrer i.R.

Begleittext
Der Arbeitskreis "Bibelausstellung" regte an, dass zum diesjährigen Internationalen Frauentag in der Zwickauer Hochschulbibliothek ein Frauenpodium stattfinden wird. Nach unseren Kenntnissen wird diese Veranstaltung in der Region erstmalig sein. Die drei Buchreligionen – dazu noch aus der Sicht der Frauen – werden sich öffentlich zur Diskussion stellen. Zu den Buchreligionen gehören das Judentum mit der Thora, das Christentum mit der Bibel und der Islam mit dem Koran. Alle drei Religionen berufen sich auf den Stammvater Abraham. Das Frauenpodium soll ein bewusstes Zeichen innerhalb des Lutherjahres dafür sein, dass wir als Christen auf andere Religionen und Kulturen zugehen und versuchen, sie mit Respekt, Toleranz und Akzeptanz zu begegnen und voneinander zu lernen. Natürlich wollen wir uns auch positionieren in den hasserfüllten, gesellschaftlichen und zunehmenden Konflikten der Gegenwart, den Herausforderungen mit den Migranten, mit dem Populismus, mit der Neuausrichtung der Europäischen- und der Weltpolitik und natürlich auch während des diesjährigen Wahlkampfes in unserem Land. Unser Bemühen geht nach Gerechtigkeit, Frieden und Liebe, was ja das Verbindende der abrahamitischen Religionen ist. Ein breites Netzwerk trägt diese Veranstaltung mit. Sie wird gefördert vom Landratsamt Zwickau, von dem Ev.-Luth. Landeskirchenamt Sachsens und der Frauenarbeit des Kirchenbezirkes Zwickau.


PowerPoint-Vortrag "Islam – Martin Luther – Die Rettung der Reformation durch das landesherrliche Kirchenregiment



27. März 2017, 16:00 Uhr Selbsthilfegruppe „Krebs“,
Scheffelstraße 42,
08066 Zwickau

Der Eintritt ist frei und die Bevölkerung wird herzlich eingeladen!

PowerPoint-Vortrag-Martin-Luther

Begleittext
Der Mönch Martin Luther hat die Welt nachhaltig verändert. Seine 95 Thesen vom 31. Oktober 1517 lösten eine Reformation aus. Sie waren wie religiöse und politische Sprengsätze mit Langzeitwirkungen. Es begann eine gewaltige kirchliche und gesellschaftliche Bewegung von unten. Aber die katholische Institution Kirche und der Kaiser wollten diese Bewegung verhindern. Hätten damals nicht evangelisch gesinnte Landesherren eingegriffen, wäre die Reformation gewaltsam beseitigt worden. Durch ein landesherrliches Kirchenregiment wurde die Reformation von oben gerettet. Bis heute sind die Spuren der Kirche von oben in der ev.- luth. Landeskirche spürbar.

Im PowerPoint-Vortrag werde ich die Entwicklung des landesherrlichen Kirchenregiments darstellen. Bestimmt wird dieses zu Diskussionen führen.