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Veranstaltungen 2014


Podiumsdiskussion zum DDR-Widerstand

13. Nov. 2014, 07:30 Uhr bis 10:55 Uhr Oberschule, Neumark

Zeitzeugen:
Susanne Trauer, Sabine Popp und Dr. Edmund Käbisch
Kooperationspartner
Verband politisch Verfolgte des Kommunismus (VPVDK) und Zeitzeugenbüro Berlin


Podiumsdiskussion mit Verfolgten/Feinden der DDR

12. Nov. 2014, 09:00 Uhr Ev. Gymnasium, Annaberg-Buchholz

Zeitzeugen:
Annemarie Krause, Wolfgang Luckner, Sabine Popp und Dr. Edmund Käbisch
Kooperationspartner
Verband politisch Verfolgte des Kommunismus (VPVDK)


"Die Friedliche Revolution - aus der Sicht eines Pfarrers" von Dr. Edmund Käbisch


Gespräche, Diskussionen und Führungen mit den Zeitzeugen
11. Nov. 2014, 19:00 Uhr Chemnitz-Kaßberg

Zeitzeugen:
Dr. Edmund Käbisch
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Kooperationspartner
Verband politisch Verfolgte des Kommunismus (VPVDK) und Arbeitskreis "Bibelausstellung"


Lehrerweiterbildung auf Chemnitz-Kaßberg


Gespräche, Diskussionen und Führungen mit den Zeitzeugen
06. Nov. 2014, 13:00 Uhr Chemnitz-Kaßberg

Zeitzeugen:
Sabine Popp, Andreas Lorenz, Uwe Kinzel und Dr. Edmund Käbisch
Kooperationspartner
Schulinterne Fortbildung


Schneeberger Oberschüler Opposition und Widerstand in der DDR-Diktatur

05. Nov. 2014, 09:20 Uhr Herder-Gymnasium, Schneeberg

Zeitzeugen:
Andreas Lorenz, Wolfgang Sedner und Dr. Edmund Käbisch
Kooperationspartner
Verband politisch Verfolgte des Kommunismus (VPVDK)


Opposition und Widerstand in der DDR-Diktatur

05. Nov. 2014, 12:30 Uhr BSZ Werdau

Zeitzeugen:
Andreas Lorenz und Dr. Edmund Käbisch
Kooperationspartner
Verband politisch Verfolgte des Kommunismus (VPVDK)


In der DDR-Diktatur Opposition und Widerstand - im Rechtsstaat Mitgestalter der Demokratie

05. Nov. 2014, 19:00 Uhr Ebersbrunn/Hirschfeld Kirchgemeinde

Zeitzeugen:
Andreas Lorenz und Dr. Edmund Käbisch
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Kooperationspartner
Verband politisch Verfolgte des Kommunismus (VPVDK) und Arbeitskreis "Bibelausstellung"


Exkursion mit Schülern in die BStU-Chemnitz und in das Stasigefängnis Chemnitz-Kaßberg


Gespräche, Diskussionen und Führungen mit den Zeitzeugen
04. Nov. 2014, 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr Berufliches Schulzentrum Werdau

Zeitzeugen:
Sabine Popp, Andreas Lorenz, Uwe Kinzel und Dr. Edmund Käbisch
Kooperationspartner
Sächs. Bildungsagentur


"25 Jahre Friedliche Revolution - aus der Sicht eines Pfarrers" von Dr. Edmund Käbisch


Vortrag mit PowerPointpräsentation und anschließender Diskussion
03. Nov. 2014, 18:00 Uhr Ratsschulbibliothek
Lessingstr. 1, 08058 Zwickau
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Kooperationspartner
"Verband politisch Verfolgter des Kommunismus e.V." (VPVDK) in Zusammenarbeit mit
der Ratsschulbibliothek und dem Stadtarchiv und dem Arbeitskreis "Bibelausstellung"


Der Lutherkeller als Wegbreiter der Friedlichen Revolution?


PowerPoint Vortrag von Dr. Edmund Käbisch und anschließender Podiumsdiskussion mit den ehemaligen Sozialdiakonen Frank Kirchneck und Lars Dittner
23. Okt. 2014, 19:00 Uhr Lutherkeller unter der Lutherkirche Zwickau
08056 Zwickau
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Begleittext
Ende der 1970er Jahre begann die sozialdiakonische Kinder- und Jugendarbeit in Zwickau. Frank Kirschneck, Diakon der Inneren Mission (heute Diakonie) kümmerte sich um "Problembürger" der Stadt (Menschen, die nicht mit der sozialistischen Gesellschaft zurechtkamen). Sie sollten einen Sinn in ihrem Leben finden und selbstständig werden, um dadurch besser ihren Alltag meistern zu können. Kirschneck wurde von vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern, die sich für eine "Kirche von unten" einsetzten, unterstützt. So entwickelte sich erstmalige eine alternative Jugendarbeit unter dem schützenden Dach der Kirche. Der Lutherkeller wurde zu einem Ort ausgebaute, in dem sich alle Menschen treffen und ihre Gedanken frei äußern konnten. Regelmäßig wurde u.a. die Veranstaltung Liederbuch, zu der auch Künstler mit Berufsverbot eingeladen wurden, durchgeführt. Kirschneck regte die Gründung eines Friedenskreises, der die erste Basisgruppe in Zwickau war, an. Er rief auch ein Team ins Leben, das sich um Strafgefangene und Haftentlassene kümmerte. Jedoch die Staatsorgane erklärten Kirschneck zum "Feind", da er mit seiner Arbeit die Sozial- und Friedenspolitik der DDR diffamierte. Er wurde von der Stasi mit allen konspirativen Mitteln im operativen Vorgang (OV) "Kreis" bekämpft. Nach dem Weggang von Kirschneck übernahm Lars Dittner diese Arbeit, die er weiter ausbaute z.B. das Jugendcafé, die Reihe Nachtgebet-konkret oder der Montags-Stammtisch. Dittner besaß für die Stasi einen "feindlich-negativen Charakter" und war staatlichen Zersetzungsmaßnahmen ausgeliefert.

Der PowerPointvortrag mit anschließender Diskussion erinnert an die engagierten Verantwortlichen des Lutherkellers. Sie hatten sich bereits für Freiheit, Demokratie und christliche Verantwortung zu einer Zeit eingesetzt, als die DDR-Diktatur noch auf der Höhe ihrer Macht befand und die Bewegung des Konziliaren Prozesses erst noch im Entstehen war. Das ist fast einmalig und darf nicht vergessen werden! Ihr damaliges Engagement ermutigte weitere Zwickauer, sich selbst und eigenverantwortlich für die Fragen der Umwelt, des Friedens und der Gerechtigkeit einzusetzen. Diese Akteure kamen dann freiwillig in Basisgruppen zusammen, planten und organisierten gemeinsame Aktionen. Sie haben sich später im Konziliaren Prozess gebündelt und gründeten 1988 die Friedensbibliothek. An diesem Ort entsprang auch im Herbst 1989 die Initialzündung der Friedensgebete.

Zwickau kann stolz sein auf den Lutherkeller und diese Akteure, denn dort liegen mit die Wurzeln der Friedlichen Revolution für die Region! Deren Mut und ihre Zivilcourage müssen gewürdigt werden, denn ihr Glauben, Denken und Handeln können beispielgebend für uns heute sein.

Kooperationspartner
"Verband politisch Verfolgter des Kommunismus e.V." (VPVDK) in Zusammenarbeit mit dem Lutherkeller sowie dem Arbeitskreis "Bibelausstellung"


Ausstellung "Aufbruch zur Mündigkeit"



Kooperationspartner
"Bündnis für Demokratie und Toleranz der Region Zwickau" sowie Arbeitskreis "Bibelausstellung"


"Die Friedliche Revolution aus der Sicht eines Pfarrers" von Dr. Edmund Käbisch

Vortrag mit PowerPointpräsentation und anschließender Diskussion
16. Okt. 2014
bis 10. Nov. 2014
Rathaus Zwickau
Hauptmarkt 1, 08056 Zwickau
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14. Okt. 2014, 17:00 Uhr Hochschulbibliothek der Westsächsische Hochschule
Klosterstr. 3, 08056 Zwickau
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Kooperationspartner
"Verband politisch Verfolgter des Kommunismus e.V." (VPVDK) und in Zusammenarbeit mit der Hochschulbibliothek sowie dem Arbeitskreis "Bibelausstellung"


"Die Friedliche Revolution in Zwickau"

Gemeindeabend mit der Komposition "Friedliche Revolution" von Renate Käbisch und einer Podiumsdiskussion der Zeitzeugen Susanne Trauer, Jörg Banitz, Thomas Storl und Dr. Edmund Käbisch sowie dem Moderator Dr. Martin Böttger
13. Okt. 2014, 19:00 Uhr Ev.-Luth. Versöhnungskirchgemeinde
Erich-Mühsam-Str. 48, 08062 Zwickau
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Begleittext
Am Ende der DDR spielte die Versöhnungskirchgemeinde eine herausragende Rolle und wurde zur Wiege der regionalen Friedlichen Revolution. Sie war damals die einzige Kirchgemeinde der Stadt, in der der Kirchenvorstand den Mut und die Zivilcourage aufbrachte, der Bewegung des Konziliaren Prozesses ein juristisches Dach zu geben und ihr einen Raum für ihre Aktivitäten zur Verfügung zu stellen. So konnte in den Kirchenräumen der Ossietzkystraße die Friedensbibliothek eingerichtet werden. Die verschiedenen Basisgruppen, die sich vernetzt hatten, konnten sich legal treffen. Aber für die Staatsmacht war die Friedensbibliothek das "oppositionelle Führungszentrum im Süden der DDR" und wurde bekämpft. Am 13. Oktober 1989 rief Pfarrer Storl ein Team zusammen, das das erste Friedensgebet für den 16. Oktober im Dom plante, vorbereitete und auch durchführte. Der Gemeindeabend an diesem historischen Datum soll an die Geburtsstunde der Zwickauer Friedlichen Revolution erinnern. Dazu werden die Kirchgemeinde und die gesamte Bevölkerung herzlich eingeladen.

Kooperationspartner
Der Gemeindeabend werden vom "Verband politisch Verfolgter des Kommunismus e.V." (VPVDK) und dem sächsischen Förderprogramm "25 Jahre Friedliche Revolution" unterstützt sowie in Zusammenarbeit mit der Versöhnungs-Kirchgemeinde und dem Arbeitskreis "Bibelausstellung".


"Opposition und Widerstand in Sachsen während der DDR-Diktatur"


Zeitzeugen-Vortrag
07. Okt 2014, 19:30 Uhr: Ev. Gemeindehaus - Kleiner Saal
Richard-Wagner-Straße 24, 95444 Bayreuth

Referent: Dr. Edmund Käbisch
Kooperationspartner
Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen sowie Bayreuther Freundeskreis der ev. Akademie Tutzing


Buchvorstellung der 2. Auflage "Politisch Verfolgte in der DDR"


Podiumsdiskussion
08. Mai 2014, 12:00 Uhr: Oberschule Neumark
Wilhelm-Pieck-Str. 2, 08496 Neumark
(für die 9. Klassen Geschichte, Ethik und Religion)

Zeitzeugen:
Ursula Wünsche (Dresden),Barbara Michael (Dresden), Dr. Gottfried Dutschke
(Dresden), Annemarie Krause (Thum) und Johannes Kirsch (Oberlungwitz)
Moderator:
Christoph Lenhartz (Moers)
Begleittext
Politische Zeitzeugen, die sowohl in der sowjetischen Besatzungszone (SBZ) als auch in der DDR zu hohen Zuchthausstrafen verurteilt wurden, stellen sich vor. Sie werden von ihrem Ergehen in der DDR, den damaligen Haftbedingungen und dem Leben in der Bundesrepublik berichten. Ihre Lebensschicksale sind in der 2. Auflage der Materialiensammlung, die als Klassensatz in die Schulen gelangen werden, dokumentiert worden. Damit werden die Schüler in die Lage versetzt, sich in die DDR-Verhältnisse, SED-Machtstrukturen und Stasi-Arbeitsweisen hineinzuversetzen, um Mitgefühl für politisch Verfolgte zu entwickeln. Mitgefühl kann dazu führen, wenn heute Menschenrechte verletzt werden, dann nicht zu schweigen, sondern sich persönlich zu engagieren, damit jeder seine Freiheitsrechte leben darf. Dazu gehören Mut und Zivilcourage.

Kooperationspartner
"Verband politisch Verfolgter des Kommunismus e.V." (VPVDK) und Verlag Editions La Colombe, Moers


"Zum Widerstand in der DDR-Diktatur"
Podiumsdiskussion zum Thema "Christen in Zwickau zur DDR-Zeit"
Zeitzeugen Andreas Richter (Lehrer) und Dr. Edmund Käbisch (Pfarrer) stellen ihr
Denken und Handeln sowohl in der DDR als auch in der Bundesrepublik zur Diskussion


Podiumsdiskussion
05. Mai 2014, 12:30 Uhr: Berufliches Schulzentrum für Wirtschaft, Gesundheit und Technik
des Landkreises Zwickau/Hauptstelle Werdau
Schloßstr. 1, 08412 Werdau

Zeizeugen: Andreas Richter, Dr. Edmund Käbisch
05. Mai 2014, 19:00 Uhr: Ev.-Luth. Versöhnungskirchgemeinde
Erich-Mühsam-Str. 48, 08062 Zwickau

Zeizeugen: Andreas Richter, Dr. Edmund Käbisch
Moderation: Pfarrer Thomas Storl
06. Mai 2014, 10:30 Uhr: Peter-Breuer-Gymnasium
Georgenstraße 3-5, 08056 Zwickau

Zeizeugen: Andreas Richter, Dr. Edmund Käbisch
Moderation: Thomas Wagner
06. Mai 2014, 19:30 Uhr: Pfarrzentrum "manufaktur"
Schloßstr. 11 im Hinterhof, St. Johann Nepomuk

Zeizeugen: Andreas Richter, Dr. Edmund Käbisch
Moderation: Dr. Michael Luther (ehemals Bundestagsabgeordneter)
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Begleittext
Die beiden Zeitzeugen berichten von ihrem Leben in der DDR und dem Engagement für die Einhaltung der Menschenrechte. Jedoch für die DDR-Machthaber war dieses Denken und Handeln "strafbare Handlungen". Die Folge war, dass die SED und Stasi sie als Feinde erklärte und verfolgte. Andreas Richter wurde von seinem besten Freund, der damals IM war und heute Großinvestor in Berlin ist, verraten. Daraufhin wurde er verhaftet, wegen "Staatsfeindlicher Hetze" verurteilt und später von der Bundesrepublik freigekauft. Heute arbeitet er als Lehrer in Siegen. Edmund Käbisch wurde von der Stasi im operativen Vorgang (OV) "Kontrahent" intensiv bearbeitet. Fast alle konspirativen Stasimethoden wurden angewandt, um ihn als Pfarrer auszuschalten (zu liquidieren). über 65 IM haben über ihn berichtet. Die Stasibearbeitung endete mit der Friedlichen Revolution. Er bemüht sich bis heute, die Verquickung von SED-Staat und Kirche aufzuarbeiten. In der Diskussion wird erörtert, wo heute Menschrechtsverletzungen geschehen und wie sich jeder für die Einhaltung der Menschrechte einsetzen kann. Auch im Rechtsstaat gehören Mut, Zivilcourage und Bürgerengagement dazu.

Kooperationspartner
"Verband politisch Verfolgter des Kommunismus e.V." (VPVDK), Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, BSZ Werdau, Versöhnungs-Kirchgemeinde, Peter-Breuer-Gymnasium, sowie die drei Katholischen Gemeinden in Zwickau in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis "Bibelausstellung"


Im Rahmen der Zwickauer Demokratietage 2014


3.) "Zwangssterilisation und Euthanasie während des Nationalsozialismus"


PowerPoint Vortrag
06. Mai 2014, 17:00 Uhr: Hochschulbibliothek der Westsächsische Hochschule
Klosterstr. 3, 08056 Zwickau

Referent: Dr. Edmund Käbisch

Begleittext
Einmal gibt der Vortrag einen überblick über die Entwicklung der Rassenideologie und wie diese im Nationalsozialismus angewandt wurde. Menschen mit Behinderungen mussten sterilisiert werden und später sind sie als "lebensunwertes Leben" vernichtet worden. So wurden unzählige Menschen zu Opfern. Aber es gab auch mutige Menschen, die Zivilcourage zeigten und Widerstand leisteten. Andermal regt der Vortrag an, sich mit dieser menschenverachtenden Ideologie, die bis heute noch von bestimmten Bürgern unseres Landes vertreten wird, auseinanderzusetzen. Eine Diskussion soll dazu führen, dass jeder darauf achten soll, dass überall die Menschrechte und das Gebot der Nächstenliebe eingehalten werden.

Veranstalter
Hochschule in Zusammenarbeit sowie mit dem Arbeitskreis "Bibelausstellung"


2.) "Zwangssterilisation und Euthanasie während des Nationalsozialismus"


PowerPoint Vortrag
02. Mai 2014, 18:30 Uhr: Esche Saal des Esche Museums
Sachsenstr. 3, 09212 Limbach-Oberfrohna

Begleittext
Einmal gibt der Vortrag einen überblick über die Entwicklung der Rassenideologie und wie diese im Nationalsozialismus angewandt wurde. Menschen mit Behinderungen mussten sterilisiert werden und später sind sie als "lebensunwertes Leben" vernichtet worden. So wurden unzählige Menschen zu Opfern. Aber es gab auch mutige Menschen, die Zivilcourage zeigten und Widerstand leisteten. Andermal regt der Vortrag an, sich mit dieser menschenverachtenden Ideologie, die bis heute noch von bestimmten Bürgern unseres Landes vertreten wird, auseinanderzusetzen. Eine Diskussion soll dazu führen, dass jeder darauf achten soll, dass überall die Menschrechte und das Gebot der Nächstenliebe eingehalten werden.

Veranstalter
Das BUNTE BüRGERFORUM für Demokratie in Limbach-Oberfrohna und Arbeitskreis "Bibelausstellung"


1.) "Die Zwickauer Bürgerbewegungen (Basisgruppen) im Visier der Stasi"


PowerPoint Vortrag
29. April 2014, 19:00 Uhr: Martin-Luther-King-Zentrum für Gewaltfreiheit und Zivilcourage e.V.
- Archiv der Bürgerbewegung Südwestsachsens -
Stadtgutstr. 23, 08412 Werdau

Zeitzeuge: Dr. Edmund Käbisch

Begleittext
In den 1980er Jahren wurde Zwickau zu einer Stadt, in der immer mehr mutige Bürger sich bewusst gegen die SED-Diktatur wandten und die Einhaltung der Menschenrechte einforderten. Sie begannen sich in Basisgruppen zu sammeln, vernetzten sich und wurden dann im Konziliaren Prozess gebündelt. Zwickau wurde zum Schwerpunkt der SED- und Stasibearbeitung. Die Versöhnungskirchgemeinde stellte den Basisgruppen einen Raum für die Friedensbibliothek zur Verfügung. Unter dem schützenden Dach der Kirche entwickelte sich die Initialzündung der Friedlichen Revolution in der Region. Die Friedliche Revolution ist weltgeschichtlich einmalig geworden. Die deutsche Wiedervereinigung bedeutet nicht, dass grundsätzlich in der Gesellschaft ständig die Menschenrechte beachtet und eingehalten werden. In der Diskussion wird erörtert, wo heute Menschrechtsverletzungen geschehen und wie sich jeder für die Einhaltung der Menschrechte einsetzen kann. Auch im Rechtsstaat gehören Mut, Zivilcourage und Bürgerengagement dazu.

Veranstalter
MLKZ in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis "Bibelausstellung"

Kooperationspartner
"Verband politisch Verfolgter des Kommunismus e.V." (VPVDK)



"Widerstand in der DDR" mit Zeitzeugin Gärtnerin Sabine Popp aus Neumark und
Zeitzeuge Pfarrer Dr. Edmund Käbisch aus Zwickau


Podiumsdiskussion und Ausstellungseröffnung "Aufbruch zur Mündigkeit"
11. April 2014 Oberschule Neumark
Wilhelm-Pieck-Str. 2, 08496 Neumark

Zeitzeugen:
Sabine Popp, Dr. Edmund Käbisch
für die 10. Klasse
im Geschichtsunterricht
14. Nov 2014 Oberschule Neumark
Wilhelm-Pieck-Str. 2, 08496 Neumark

Zeitzeugen:
Sabine Popp, Dr. Edmund Käbisch
für die 10. Klasse
des Geschichts-, Ethik-
und Religionsunterrichtes

Begleittext
Die Schüler setzen sich mit unterschiedlichen Formen des Widerstandes auseinander. Die beiden Zeitzeugen schildern ihre Biographien in der DDR. Sie setzten sich für die Einhaltung der Menschenrechte ein. Jedoch ihr Denken und Handeln wurde von den DDR-Machthabern kriminalisiert. Beide wurden zu "Feinde" erklärt. Sabine Popp wurde zu fünf Jahren Haft verurteilt. Pfarrer Käbisch wurde durch SED- und Stasimethoden konspirativ zersetzt.
In der Diskussion wird erörtert, wo heute Menschrechtsverletzungen geschehen und wie sich jeder für die Einhaltung der Menschrechte einsetzen kann. Auch im Rechtsstaat gehören Mut, Zivilcourage und Bürgerengagement dazu.

Kooperationspartner
Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen sowie Oberschule Neumark


"Zwangssterilisation und Euthanasie während des Nationalsozialismus"


Zwei Workshops für Ethik- und Religionsunterricht
14. März 2014, 07:30 Uhr: Oberschule Leubnitz
Schulstr. 3, 08412 Werdau
21. März 2014, 07:30 Uhr: Oberschule Leubnitz
Schulstr. 3, 08412 Werdau

Begleittext
Zuerst erarbeiten Schüler gemeinsam an konkreten Schicksalen die Folgen der NS-Rassenideologie des "lebensunwerten Lebens". Dann wird untersucht, wie diese Rassenideologie bis heute in der Gesellschaft nachwirkt. Dabei werden aktuelle Fragen wie z. B. pränatale Diagnostik, Inklusion, Zwickauer NSU-Trio, Umgang mit rechter Gewalt, Pflegenotstand oder Kosten-Nutzungs-Rechnung bei Patienten erörtert. Ein Schwerpunkt der Analyse liegt darauf, welche Chancen, Möglichkeiten und Hilfen heute Menschen mit Behinderungen erfahren und wie jeder sich im Rechtsstaat einbringen kann, damit die Würde des Menschen erhalten bleibt?


"Ausstellungseröffnung "Aufbruch zur Mündigkeit" mit Einführungsvortrag von Dr. Georg Effenberger
und PowerPointpräsentation "Das Zwickauer Modell - SED und Stasi kontra Kirche" durch Dr. Edmund Käbisch


Seminare und Ausstellungseröffnung "Aufbruch zur Mündigkeit"
30. Jan. 2014, 18:00 Uhr: BStU Dresden
Riesaer Str. 7, 01129 Dresden
Flyer als PDF downloaden

Begleittext
In den 1980er Jahren wurde Zwickau zu einer Stadt, in der immer mehr mutige Bürger sich bewusst gegen die SED-Diktatur wandten und die Einhaltung der Menschenrechte einforderten. Sie begannen sich in Basisgruppen zu sammeln und wurden sofort von der Stasi in operativen Vorgängen (OV) bearbeitet. Später vernetzten sich die Gruppen und schlossen sich der Bewegung des Konziliaren Prozesses an. Dadurch wurde Zwickau zu einem Konzentrations- und Schwerpunkt der Opposition in Sachsen, obwohl die Stadt zur DDR-Provinz gehörte. Sie stand auch nicht im Fokus der Westmedien. Es konnte nur besonnen und verantwortlich gehandelt werden, denn durch spektakuläre Aktionen hätte die SED- und Stasi Gründe gehabt, gegen die Akteure strafrechtlich vorzugehen. 1989 entwickelten SED und Stasi das sog. "Zwickauer Modell". Mit einem Einsatzstab ist eine gesellschaftliche Front der Zersetzung organisiert worden. Sie kam zum Einsatz und aus der Sicht der Machthaber war sie sehr erfolgreich, denn sie sollte sogar DDR-weit in Anwendung kommen.
Die Versöhnungskirchgemeinde stellte den Basisgruppen einen Raum für die Friedensbibliothek zur Verfügung. Unter dem schützenden Dach der Kirche entstanden die Impulse für den Beginn der Friedlichen Revolution in der Region. Die Friedliche Revolution ist weltgeschichtlich einmalig geworden. So haben engagierte Zwickauer Bürger ihren Teil an dem Prozess der deutschen Wiedervereinigung beigetragen.


"Glaube in der SED-Diktatur und der Umgang mit Andersdenkenden -
Zeitzeuge Dr. Edmund Käbisch berichtet von seinem Pfarreralltag"


Seminare und Ausstellungseröffnung "Aufbruch zur Mündigkeit"
23. Jan. 2014, 09:30 Uhr:
23. Jan. 2014, 11:30 Uhr:
Beruflichen Schulzentrums Zwickau (BSZ) "August Horch"
Dieselstr. 17, 08058 Zwickau

Zeitzeuge: Dr. Edmund Käbisch

Begleittext
Die Fachschüler werden in die Ausstellung "Aufbruch zur Mündigkeit" eingeführt und dabei setzen sie sich mit den Zwickauer Akteuren der Friedlichen Revolution auseinander. Danach verschaffen sie sich einen überblick zu den Menschenrechten und untersuchen, welche Menschenrechte in der DDR-Diktatur ständig verletzt wurden. An dem Beispiel des Zeitzeugen Dr. Käbisch, der von der SED und der Stasi zum Feind erklärt wurde, werden die Menschenrechtsverletzungen herausgearbeitet.
Die deutsche Wiedervereinigung bedeutet nicht, dass grundsätzlich in der Gesellschaft ständig die Menschenrechte beachtet und eingehalten werden.
In der Diskussion wird herausanalysiert, wo heute Menschrechtsverletzungen geschehen und wie sich jeder für die Einhaltung der Menschrechte einsetzen kann. Auch im Rechtsstaat gehören Mut, Zivilcourage und Bürgerengagement dazu.


"Verbrechen der Zwangssterilisation und Euthanasie während des Nationalsozialismus"
mit Schülern des Ethik- und Religionsunterrichtes


Projekttag
16. Jan. 2014, 07:30 Uhr: Oberschule Neumark
Wilhelm-Pieck-Str. 2, 08496 Neumark

Begleittext
Zuerst erarbeiten die Schüler gemeinsam an konkreten Schicksalen die Folgen der NS-Rassenideologie des "lebensunwerten Lebens". Dann wird untersucht, wie sich diese Rassenideologie bis heute in der Gesellschaft auswirkt. Dabei werden aktuelle Fragen wie z. B. pränatale Diagnostik, Inklusion, Zwickauer NSU-Trio, Umgang mit rechter Gewalt, Pflegenotstand oder Kosten-Nutzungs-Rechnung bei Patienten erörtert. Ein Schwerpunkt der Analyse liegt darauf, welche Chancen, Möglichkeiten und Hilfen heute Menschen mit Behinderungen erfahren und wie jeder sich im Rechtsstaat einbringen kann, damit die Würde des Menschen erhalten bleibt?